Autobatterie

Als Autobatterie wird umgangssprachlich der Akkumulator eines Fahrzeuges, oder allgemein einer Maschine mit Verbrennungsmotor bezeichnet. Dieser liefert die zum Starten des Verbrennungsmotors notwendige elektrische Energie und ist in der Regel mit der handelsüblichen Nennspannung 12V verbaut. Davon abweichend finden sich auch 6V, 8V und 24V Batterien.

Eine Batterie arbeitet stets im Niedervoltbereich mit Gleichspannung, wodurch die Speicherung elektrischer Energie ermöglicht wird. Abhängig von der Größe des Verbrennungsmotors muss der Akkumulator über eine ausreichende Leistung verfügen.

Auch als „Starterbatterie“ bezeichnet, stellt der Akkumulator die benötigte elektrische Energie für den Anlasser zur Verfügung. Sie stellt sowohl den, durch die Zündung geschalteten, kleinen Steuer- als auch den dadurch geschalteten großen Arbeitsstrom bereit. Während des Betriebes des Verbrennungsmotors wird der Akkumulator durch den Generator (umgangssprachlich: Lichtmaschine) erneut aufgeladen. Da der Generator ausschließlich Wechselspannung liefern kann, befindet sich zwischen Generator und Batterie zusätzlich ein Transformator. Durch diesen wird die Wechselspannung wieder gleich gerichtet und kann erneut von dem Akkumulator gespeichert werden.

Die Entsorgung von Batterien ist seit der Einführung des Batteriegesetzes (2009) Aufgabe von Kfz-Händlern und Reparaturbetrieben. Um eine umweltbewusste Entsorgung der blei-, schwermetall- und schwefelsäurehaltigen Akkumulatoren zu gewährleisten, ist durch das Gesetz seit 2009 geregelt, dass jeder Händler, der diese in Betrieb bringt, leere oder defekte Akkumulatoren gegen eine Pfandgebühr zurücknehmen muss. Alternativ kann die Batterie bei einem Wertstoffhof unentgeltlich abgegeben werden, dabei entfällt allerdings auch die Pfandgebühr. 


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