Totmannschaltung

Bei der Totmannschaltung wird geprüft, ob ein Mensch anwesend und handlungsfähig ist. Ist dies nicht der Fall, wird ein Signal oder eine Schalthandlung ausgelöst. Vor allem an Einzelarbeitsplätzen oder an gefährlichen Maschinen dient die Totmannschaltung der Arbeitssicherheit. Sie ist meistens gesetzlich oder wenigstens versicherungsrechtlich vorgeschrieben. Bei Bewegungslosigkeit oder Schlaf reagiert die Totmannschaltung oder löst direkt beim Loslassen aus und verriegelt sich, beziehungsweise wird erst wieder eingeschaltet, wenn eine zusätzliche Schalthandlung geschieht. Somit wird das Risiko eines Arbeitsunfalls deutlich vermindert.


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